| (ca. 13 - 15. Jhd) Das Würfelspiel ist bereits sehr alt, und bereits in römischer Zeit lässt sich eine breite Produktion von Würfeln aus Knochen, vor allem aus den Spunggelenksknochen von Schaf oder Ziege, oder dem Mittelfussknochen vom Rind feststellen. Im Verlaufe der frühen Gotik entwickelte sich die heute übliche Anordnung der Augen, bei der gegenüberliegende Augen immer 7 ergeben, während bis über das 12te Jahrhundert hinaus vor allem die Aufteilung mit sich gegenüberliegenden aufeinanderfolgenden Zahlen dominierte. Auch die Grösse änderte sich nach und nach, und wurde tendentiell im Spätmittelalter zusehends kleiner. Neben frühen Formen, die eher langgestreckt waren, also rechteckig, setzte sich bald die Quadratische Form durch, parallel enstanden solche mit eingeschwungenen Flächen (siehe Vorlagen). |
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(In unserem Besitz seit 01/2004 / Stand 15.07.2008) | ||||||||
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