(13tes Jhd. bis ca. um 1300)
Die Aquamanile (von Aqua= Wasser und mano=Hand) erfreute sich im hohen und späten Mittelalter ausgesprochener Beliebtheit. Mit Wasser gefüllt, diente sie zu
Tisch
als Wasserspender für das Händewaschen vor der Mahlzeit, aber auch als Wohnaccessoir.
Es sind Exemplare aus zahlreichen Materialien und in verschiedenen Formen erhalten, jedoch dominieren Tier-und Reiteraquamanilen.
Diese
Aquamanile
ist eine Rekonstruktion eines Originals aus dem Hochmittelalter, einer Variante der rötlich bemalten grauen Feinware, die sich sehr lange gehalten hat. Die
Aquamanile
aus dem Stiftsmuseum in Faurndau ist vom gleichen Typ, auch wenn sie sich in Details unterscheidet. Typisch die Taillierung am Gefäß.
(In unserem Besitz seit 02/2004 / Stand 23.04.2009)
Aquamanile aus der Stiftskirche von Faurndau
Aquamanile aus der Stiftskirche von Faurndau, datiert auf ca. 1300
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